Die besten Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschulen für Ernährung und Versorgung aus ganz Bayern haben sich dem 56. Landesleistungswettbewerbs der Hauswirtschaft gestellt. Thema: „Hauswirtschaft lebt Inklusion“.
Der Wettbebwer wurde heuer an der Don-Bosco-Berufsschule in Würzburg ausgetragen. Insgesamt zwölf Schülerinnen, die im Juli ihre Abschlussprüfung ablegen, nahmen teil.
Die drei Wettbewerbsbesten vertreten Bayern in der Deutschen Juniorenmeisterschaft oder sogar auf internationaler Ebene. Das hat Jasmin Rötzer aus Vilshofen knapp verpasst. Sie kam auf Platz 4.
Seit Herbst 2022 bereitete sie sich auf den Wettbewerb vor, unterstützt von den Fachlehrerinnen Maria Barth und Petra Lehner. Die digitale Ausarbeitung mit Rezepten, Warenkorbbestellung und Arbeitsplan musste schon im November beim Bayerischen Landesausschuss für Hauswirtschaft eingegangen sein.
Der erste Teil des Wettbewerbs fand online statt. Dabei musste Jasmin ihre Präsentation vorstellen zum Thema: „Möglichkeiten, wie junge Menschen mit Unterstützungsbedarf in verschiedene hauswirtschaftliche Leistungen mit einbezogen werden können“.
In Würzburg erwartete Jasmin Rötzer dann die Praxisaufgabe in der Nahrungszubereitung, die Teamaufgabe und das Fachgespräch.
Im Bereich der Nahrungszubereitung sollten zwei bis drei Snacks für die Zwischenverpflegung einer Tagung für Hauswirtschaftliche Fach- und Führungskräfte hergestellt und in Buffetform angeboten werden. Laktose-intolerante Teilnehmer mussten berücksichtigt werden.
Im Fachgespräch mussten die Wettbewerbsteilnehmerinnen der Jury die Auswahl ihrer Speisen in Bezug auf Unfallschutz, Hygiene, Umsetzbarkeit, Nachhaltigkeit, Ernährungsphysiologie und Wirtschaftlichkeit erläutern.
„Ich habe viel an Erfahrung gewonnen und neue Leute kennengelernt, mit denen ich einen tollen Austausch hatte“, zieht Jasmin Rötzer Bilanz.
Die nach Würzburg angereisten Fachlehrkräfte Maria Barth und Petra Lehner und die Abteilungsleiterin Ruth Rehm freuten sich mit Jasmin Rötzer über ihre souveränen Leistungen.
− va
