Ortenburg
Bosnien-Hilfsfahrt ausgebremst: Es scheitert an der Bürokratie

Spenden werden für gleichartigen Zweck eingesetzt

06.12.2022 | Stand 18.09.2023, 4:24 Uhr

Hätte alles planmäßig geklappt, wäre Stefan Weigel, Vorsitzender des Vereins Umino, gestern mit seinem Transporter in Bosnien angekommen, hätte heute die Wagenladung voller Hilfsgüter verteilt. Doch dieses Mal klappte es nicht – aus verschiedenen Gründen. Kurzfristig musste der Ortenburger das Vorhaben abbrechen.

 Alle zwei Monate macht sich Stefan Weigel auf, um Hilfsgüter zu Bedürftigen zu bringen. Er war dafür schon in Serbien, Ungarn, Rumänien, Italien, Frankreich, Bosnien und Herzegowina. Die 49. Fahrt sollte wieder einmal nach Bosnien gehen. Um die 1000 Kilometer sind es einfach, zwei Tage dauert es, bis er vor Ort ist.

„Auf dieser Tour übernachte ich immer in Kroatien nahe der Grenze, damit ich frühmorgens schon beim Zoll bin und idealerweise mittags weiterfahren kann“, erzählt er. Für den Rückweg reicht ihm ein Tag, weil die Formalitäten wegfallen. Seit 2016 ist der Ortenburger auf Tour. Jetzt im Dezember wäre es die 49. Fahrt gewesen. Sie wird nun erst 2023 stattfinden.

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