Entlastung für Stadt Pocking
30 intakte PCs von der Berufs- für die Mittelschule

28.02.2023 | Stand 17.09.2023, 1:54 Uhr
Hans Nöbauer

Insgesamt 30 Stück gebrauchte Computer und Bildschirme des Berufsschulzweckverbandes Passau übergab dessen Vorsitzender MdL Walter Taubeneder (hinten M.) an Bürgermeister Franz Krah (l. daneben) als Sachaufwandsträger der Pockinger Mittelschule. Stehend (v.r.) die Pockinger MS-Systembetreuer Christian Rosenberger und Sebastian Kölbl mit Rektorin Diana Springer-Ferazin. Von links IT-Techniker Johannes Wallinger mit Berufsschulkollegen Heinrich Besel sowie (davor v.l.) Maria Mut, Lucy Wirsching, Sebastian Fäller, Sebastian Hetzner und Sebastian Genau (alle neunte Jahrgangsstufe des Mittlere-Reife-Zweiges). −Foto: Nöbauer

Nach fünfjährigem Einsatz an der Staatlichen Berufsschule Vilshofen zum Entsorgen noch viel zu schade: Auf Initiative des Passauer Berufsschulzweckverbandsvorsitzenden MdL Walter Taubeneder finden 30 gebrauchte PCs samt 22-Zoll-Monitoren und Zubehör die nächsten Jahre noch an der Pockinger Mittelschule im „informationstechnischen Oberklassenunterricht“ Verwendung.

„Nach Erfahrungen mit PCs vergleichbarer Bauart können die Gebrauchtgeräte auf jeden Fall noch mehrere Jahre für schulische Zwecke weiter betrieben werden“, wie die IT-Mitarbeiter Johannes Wallinger und Heinrich Besel bei der Geräteübergabe an Rektorin Diana Springer-Ferazin betonten.

Stadt spart sich 25.000 Euro

„Die PC-Bereitstellung des Passauer Berufsschulverbandes zum Informationsunterricht der achten bis zehnten Pockinger Mittelschulklassen bedeutet für die Stadt Pocking als zuständigem Sachaufwandsträger eine Kosteneinsparung gegenüber sonst erforderlicher Geräte-Neubeschaffung von rund 25.000 Euro voraussichtlich während der nächsten drei Jahre – den damit gleichzeitig verwirklichten Nachhaltigkeitsgedanken noch gar nicht berücksichtigt“, konnte Bürgermeister Franz Krah der „sinnvollen Berufsschulverbands-Aktion finanziell wie ideell nur gute Seiten“ abgewinnen.

Vielfältiges Einsatzspektrum

„Die bisherigen Berufsschul-PCs bilden in den Informatik-Unterrichtsräumen und in den einzelnen Klassenzimmern einen willkommenen Ersatz für eine ohnehin bereits veraltete beziehungsweise defekte PC-Hardware“, umriss Systembetreuer Sebastian Kölbl deren künftige Zwecke. Darüber hinaus könnten die bereitgestellten Computer auch als „Demonstrationssysteme für verschiedene Betriebssystem wie etwa Linux-Distributionen ebenso Verwendung finden wie als zusätzliche Schülerarbeitsplätze bei der Hausaufgaben-Betreuung“, rundete MS-Informatiker Christian Rosenberger ein „vielfältiges Einsatzspektrum des überlassenen Hardware-Pakets“ ab.

− nö