Das war knapp: Der EV Landshut hat am Freitagabend im Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse einen 6:4-Sieg (2:2, 0:2, 4:0) gefeiert − allerdings lagen die Dreihelmenstädter vor 3578 Fans in der Fanatec-Arena nach 40 Minuten mit 2:4 zurück.
Trainer Heiko Vogler war wie die Anhänger des EVL begeistert vom Comeback der Mannschaft im Schlussabschnitt. „Ich bin sehr glücklch über die Moral, die die Mannschaft gezeigt hat. Es war sicher auch ein etwas glücklicher Sieg“, resümierte Vogler nach einem abwechslungsreichen Eishockey-Abend in Landshut, der mit dem siebten Heimsieg in Serie endete.
Allerdings stand dieser lange auf der Kippe, denn die Gastgeber verspielten im ersten Drittel zweimal eine Führung und gerieten im Mittelabschnitt trotz optischer Überlegenheit mit zwei Toren in Rückstand. Dann brachte das Team um den Doppeltorschützen Tor Immo aber ein fantastisches letztes Drittel auf das Eis und wurde einmal mehr von begeisterten Fans gefeiert. „Wir standen defensiv nicht gut und haben blauäugig agiert. Mit der Qualität, die wir haben, brauchen wir im Moment nicht viele Chancen“, fasste Heiko Vogler die Stärken und Schwächen seiner Mannschaft an diesem Freitagabend zusammen. Am Sonntag ist der in der Rangliste zweitplatzierte EVL bei den Eispiraten Crimmitschau zu Gast (Bully 17 Uhr).
Tore: 1:0 Julian Kornelli (1.); 1:1 Matej Leden (6.); 2:1 Tor Immo (8.); 2:2 Dylan Plouffe (20.); 2:3 Michael Bartuli (35.); 2:4 Louis Anders (39.): 3:4 Yannick Wenzel (41.); 4:4 Immo (44.); 5:4 Jack Olin Doremus (53.); 6:4 David Zucker (60.).
− red
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