Der Brand in einer Lagerhalle der Brandt-Schokoladenfabrik in Landshut beschäftgt auch am Dienstag die örtliche Feuerwehr. Es finden noch Nachlöscharbeiten statt. Laut Polizei ist das Gebäude einsturzgefährdet und darf nicht betreten werden.
Ausgebrochen war das Feuer bereits am Sonntagabend gegen kurz nach 20 Uhr. Nach Angaben der Polizei entstand der Brand in einem mehr als 700 Quadratmeter großen Kartonlager im zweiten Stock des dreistöckigen Gebäudes. Verletzt wurde hierbei niemand, die anwesenden acht Mitarbeiter konnten rechtzeitig evakuiert werden. Bei den Löscharbeiten wurden allerdings drei Einsatzkräfte der Feuerwehr leicht verletzt.
Nachlöscharbeiten laufen weiterhin
Nachdem die Löscharbeiten am Montagabend eigentlich nur noch wenige Stunden dauern sollten, seien die letzten Glutnester auch am Dienstagmorgen noch nicht gelöscht, wie eine Sprecherin der Polizei der Mediengruppe Bayern mitteilt. Auch am Nachmittag laufen die Nachlöscharbeiten weiter, laut Polizei ziehen sie sich noch über den Tag hinweg.
Fotostrecke: Bilder von den Löscharbeiten bei der Schokoladenfabrik Brandt in Landshut
Schaden in Millionenhöhe – Produktion ruht derzeit
Zur Brandursache kann die Polizei noch keine neuen Angaben machen. Da das Gebäude einsturzgefährdet sei, könne es schwierig werden, überhaupt etwas über die Brandursache herauszufinden. Der entstandene Schaden soll sich laut Polizei im unteren Millionenbereich bewegen. Die Schokoladenfabrik Brandt in Landshut gehört zur Brandt Gruppe, die besonders für ihren Zwieback bekannt ist. Die Produktion ruht aufgrund der Löscharbeiten zunächst. Wann sie wieder aufgenommen werden kann, ist derzeit nicht bekannt.
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