Der Brand eines Wärmeschrankes in einem Landshuter Krankenhaus hat in der Nacht von Montag auf Dienstag für einen Großeinsatz gesorgt.
Der Brand eines Wärmeschrankes im zum Alarmzeitpunkt nicht genutzten OP-Bereich eines Landshuter Krankenhauses hat in der Nacht von Montag auf Dienstag für einen Großeinsatz der Rettungskräfte gesorgt. Das teilt die Feuerwehr Landshut mit.
„Eine Angestellte des Krankenhauses wurde gegen 1.40 Uhr auf eine Rauchentwicklung aufmerksam und verständigte umgehend die Rettungskräfte“, teilt die FFW Landshut mit. Mehrere Atemschutzträger der Feuerwehr drangen daraufhin mit Wasser, Kleinlöschgeräten und Feuerlöschern in den betroffenen Bereich vor und konnten den Brand, der sich auf den Wärmeschrank samt darin gelagerter Handtücher beschränkte, schnell ausfindig machen und löschen.
Brandgut ins Freie gebracht
Anschließend wurden der betroffene Wärmeschrank und das übrige Brandgut ins Freie gebracht sowie die Belüftung des Traktes mittels Elektrolüftern begonnen. Nach Abschluss der Belüftung konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle gegen 3 Uhr an die Betreiber übergeben.
Hinsichtlich Brandursache und Sachschaden habe die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Für Patienten und Mitarbeiter des Krankenhauses bestand zu keiner Zeit eine Gefahr, Evakuierungen waren nicht erforderlich. Verletzte Personen sind der Feuerwehr nicht bekannt. Ob durch den Brand Einschränkungen im regulären Klinikbetrieb zu erwarten sind, kann durch die Feuerwehr nicht beurteilt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag, schätzt die Polizeiinspektion Landshut.
75 Einsatzkräfte vor Ort
Unter der Leitung von Stadtbrandrat Sebastian Öllerer und Stadtbrandinspektor Martin Dax waren die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Landshut (Löschzüge Stadt, Achdorf, Hofberg und Siedlung sowie die UGÖEL), Tiefenbach und Niederkam mit rund 75 Kräften vor Ort.
− nb
Zu den Kommentaren