US-Amerikaner verlängern Vertrag
„Raubein“ Cody Lampl zeigt Herz: „Straubing ist unsere Heimat geworden“ - auch Zengerle bleibt

09.04.2023 | Stand 16.09.2023, 23:50 Uhr

Fühlt sich mit seiner Familie in der Gäubodenstadt wohl: Cody Lampl. −Foto: Imago Images

Mit zwei Vertragsverlängerungen haben die Straubing Tigers am Ostersonntag ihre Fans überrascht: Verteidiger Cody Lampl (36) und Stürmer Mark Zengerle (33) werden auch in der Saison 23/24 für den niederbayerischen Eishockey-Erstligisten auflaufen, wie der DEL-Klub mitteilte.



„Raubein“ Lampl absolviert damit ein drittes Jahr in der Gäubodenstadt, Zengerle streift seit 2022 das Tigers-Trikot über. Für Manager Jason Dunham stand außer Frage, dass er die beiden US-Amerikaner weiter verpflichten will: Der eine (Lampl) sei ein „routinierter Verteidiger, der unser Spielsystem und die gesamte Liga bestens kennt. Darüber hinaus setzt sich Cody außerordentlich für unsere Nachwuchsspieler ein. Er und seine Familie sind eine Bereicherung für unseren Klub und die ganze Stadt“, berichtet der sportliche Leiter. Der andere (Zengerle) habe „gezeigt, dass er uns mit seiner langjährigen Erfahrung und seiner spielerischen Intelligenz enorm hilft.“

Die beiden beliebten US-Amerikaner schwärmen ihrerseits von Klub, Stadt und der Tigers-Familie: „Das habe ich in dieser Form noch nicht gesehen und daher freue ich mich, dass ich auch nächstes Jahr ein Teil davon bin“, kommentiert Mark Zengerle seine Vertragsverlängerung. Und auch der für seine kompromisslose Art auf dem Eis bekannte und geliebte Lampl zeigt ganz viel Herz für Straubing und die Tigers: „Straubing ist unsere Heimat geworden. Meine ganze Familie und ich sind hier in den letzten zwei Jahren so gut aufgenommen worden, dass wir uns dazu entschieden haben, hier zu bleiben. Die Stadt, die Menschen und unsere Organisation sind großartig und bin stolz, weiterhin das Tigers-Trikot zu tragen und mich ebenfalls beim EHC Straubing zu engagieren.“

Mit den nun bekannten Zusagen umfasst der künftige Straubinger DEL-Kader um Trainer Tom Pokel bislang zehn Spieler, dagegen sind bislang neun Abgänge bekannt.

− mid