Die Straubing Tigers stehen wie in ihrer ersten Europapokal-Saison (2022) im Achtelfinale der Champions Hockey League. Trotz der Niederlage am Dienstag beim HC Fribourg-Gottéron (2:3 n.V.) dürfen sich die Fans des niederbayerischen Eishockey-Erstligist auf mindestens zwei weitere CHL-Spiele im November freuen.
Danjo Leonhardts ganz später Treffer am Dienstagabend, der den Tigers einen Punkt rettete, wurde 24 Stunden später noch wertvoller. Dank Schützenhilfe von Lausanne HC (2:0 beim Tappara Tampere) sowie Ocelari Trinec (7:3 gegen Unia Oswiecim) haben sich die Gäubodenstädter für die Playoffs in der Königsklasse qualifiziert und bekommen als 15. der Rangliste einen attraktiven Topgegner: den amtierenden Meister der Schweiz, ZSC Lions Zürich. Die Löwen beendeten die Hauptrunde als Zweiter hinter Färjestad Karlstad − es geht für den Tigers-Tross also erneut in die größte Stadt der Schweiz. Dort hin waren die Tigers bereits Mitte September gereist und kassierten die erste von drei Auswärtsniederlagen der Vorrunde (2:3).
Gespielt wird am 12./13. November (Hinspiele) und 19./20. November (Rückspiele). 2022 waren Tigers übrigens im Achtelfinale an Frölunda gescheitert (0:4. 2:3).
Die Achtelfinal-Paarungen im Überblick
Färjestad Karlstad – Tappara Tampere
ZSC Lions Zürich – Straubing Tigers
Lausanne HC – Genève-Servette
Oceláři Třinec – Sparta Prag
Fribourg-Gottéron – Växjö Lakers
Skellefteå AIK – Pinguine Bremerhaven
Eisbären Berlin – Sheffield Steelers
Red Bull Salzburg – Lathi Pelicans
− mid
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