Kameras sehen mit
Beim Gäubodenfest in Straubing nutzt die Polizei an 16 Standorten Videoüberwachung

16.07.2024 | Stand 16.07.2024, 21:09 Uhr |

Dieses Jahr wird erstmal in der Rosengasse in Straubing überwacht.  − Symbolbild: Patrick Pleul/dpa

Die Polizei setzt beim diesjährigen Gäubodenvolksfest in Straubing Videokameras ein. Die Aufnahmen sollen dabei helfen, Straftaten aufzudecken und werden nach dem Volksfest wieder abmontiert.



In gut drei Wochen ist es wieder soweit: In Straubing beginnt die fünfte Jahreszeit. Das zweitgrößte Volksfest Bayerns wird am 9. August eröffnet und schließt die Pforten am 19. August wieder. Die Vorbereitungen der Polizei laufen laut Mitteilung auf Hochtouren.

Zur Einsatzbewältigung und Sicherheit der Volksfestbesucher werden auch dieses Jahr, wie die Jahre zuvor, Videokameras in der Innenstadt und am Festgelände angebracht.

Elf Standorte auf dem Fest – fünf in der Innenstadt



Am heutigen Dienstag montierte die Polizei laut Mitteilung die Videokameras an elf Standorten auf dem Gelände des Festplatzes und an fünf Standorten in der Innenstadt.

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Das taten die Beamten wieder an den erprobten und genehmigten Standorten am Theresienplatz, in der Steinergasse, Am Platzl und im Bereich Am Kinseherberg. Zusätzlich wurde dieses Jahr erstmals eine Kamera an einem genehmigten Standort in der Rosengasse montiert.

Die Videoüberwachung findet laut Polizei ausschließlich während des Gäubodenvolksfestes statt.

Aufnahmen als Beweismittel



Die gefertigten Aufnahmen werden nach Ablauf der gesetzliche First wieder gelöscht. Lediglich einzelne Aufnahmen, welche für Ermittlungszwecke nötig sind, werden als Beweismittel an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet.

Wie in den vorangegangenen Jahren wird trotz Kameras mit einer hohen Polizeipräsenz für die Sicherheit der Festbesucher, sowohl auf dem Volksfestgelände, als auch in der Innenstadt, gesorgt.

− gk


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