Nach 137 Tagen Vollsperrung wird die Franz-Josef-Strauß-Brücke am Donnerstag teilweise freigegeben. Nun gibt die Stadt Passau letzte Infos und weitere dadurch bedingte Änderungen bekannt.
In der ersten Mitteilung der Stadt Passau hatte es dazu noch geheißen, dass „spätestens ab den Abendstunden wieder eine Nutzung von Nord (Maierhof/Hacklberg) nach Süd (Neustift/Auerbach) möglich wird“. Am Mittwoch hat das Rathaus nun angekündigt, dass die Sperre voraussichtlich bereits ab dem Vormittag halbseitig geöffnet wird.
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Das ändert sich noch im Verkehrsfluss
Zusätzlich gebe es weitere Änderungen im Verkehrsfluss. Das OB-Büro zählt auf:
• Der westliche Gehweg der Schanzlbrücke wird wieder freigegeben, die damit verbundene Umleitung auf den Gehweg Unterwasser entfällt. Die Fußgängerampeln in diesem Bereich werden reaktiviert.
• Die zusätzliche Rechtsabbiegerspur auf der Südseite der Schanzlbrücke Richtung B 8 wird wieder zur Geradeausspur Richtung Stadtmitte. Das bedeutet, dass zum Rechtsabbiegen ausschließlich die rechte Spur genutzt werden darf.
• Die Ampelanlage am südlichen Brückenkopf der Franz-Josef-Strauß-Brücke (von der B8 in Richtung Neustift/Auerbach/Kohlbruck) wird wieder in Betrieb genommen.
Stadt bekräftigt: Freigabe für alle Fahrzeuge soll „vor Weihnachten erfolgen“
Die Gehwege der Franz-Josef-Strauß-Brücke bleiben allerdings weiterhin gesperrt, teilt die Stadt mit. Die Umleitung erfolge über das Kraftwerk Kachlet.
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Für alle Fahrzeuge, die von Süden her die Donau queren möchten, gelte nach wie vor die Umleitung über die B8 / Schanzlbrücke. Zudem werde die Umfahrung über die Autobahn A3 empfohlen. Die vollständige Freigabe der Brücke für den Verkehr soll dann, so bekräftigt die Stadt in der neuesten Mitteilung nochmals, „vor Weihnachten erfolgen“.
− red
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