Größer könnte der Gegensatz im ersten Moment nicht sein. Umgeben von Dunkelheit, maroden Wänden, in düsterer Atmosphäre stehen die hohen Glasobjekte von Natalia Romik in gleißendem Licht. Sie schimmern und glitzern und locken. Natalia Romik – eingeladen von den Festspielen Europäische Wochen – präsentiert ihr Projekt „X² Plagen“ in der – sonst nicht zugänglichen – Gruft der Studienkirche St. Michael in Passau. Mit der 40-jährigen Polin haben die EW eine Historikerin, Architektin und Künstlerin gewonnen, die international arbeitet und mehrfach ausgezeichnet wurde.