Schimmernde Treibstoff-Schlieren sind am Dienstag gegen 10 Uhr auf der Donau an der Anlegestelle Lindau entdeckt worden. Laut Stadtbrandrat Andreas Dittlmann handelte es sich dabei um Diesel, der bereits vor über einem Monat in den nahen Kanal und nun in die Donau gelangte.
Am 29. August sei bei einer Tankstelle in der Nähe „durch falsche Handhabung“ Diesel ausgelaufen, erklärte der Stadtbrandrat auf PNP-Anfrage. „Durch die starken Regenfälle der vergangenen Tage hat es den Diesel ausgeschwemmt, er hat sich im Kanal gesammelt und ist jetzt in die Donau geflossen.“
Von einem „Film“ auf der Donau wollte Dittlmann dezidiert nicht sprechen, „es waren nur leichte Schlieren zu sehen“. Die FFW Grubweg habe den Austritt des Kanals in die Donau zügig mit sogenannten Ölstopschläuchen abgeschirmt, damit nicht noch mehr Diesel in den Fluss gelangt. „Jetzt muss eine Spezialfirma kommen, um den Diesel, der sich im Kanalschacht befindet, auszupumpen.“
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