Die viel besagte Ruhe vor dem Sturm – in Passau ist davon vor dem Startschuss der Dult am Freitag nicht viel zu spüren. Überall wird noch gewerkelt und aufgebaut.
Schon von weitem ist das am lediglich halbrunden Riesenrad erkennbar, mit dessen Aufbau erst am Dienstagmorgen begonnen wurde. Andere, die direkt aus Karpfham kommen, haben noch weniger Zeit. Die meisten von ihnen sind nach dem späten Ende am Dienstagabend erst im Laufe des Mittwochnachmittags in Passau eingetroffen.
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Von Karpfham direkt nach Passau
Eine Ausnahme bildet Roman Zinnecker. Er war mit seiner Bude in Karpfham vor Ort, allerdings auf der Rottalschau. Daher konnte er bereits ab 18 Uhr mit dem Abbau beginnen. In Passau baut er seit 6 Uhr morgens auf, am späten Vormittag fehlte ihm nicht mehr viel.
Schlechte Erfahrungen in Karpfham
Ein anderer Schausteller erzählt, er fahre gar nicht mehr nach Karpfham. Auf dem Fest dort habe er schlechte Erfahrungen mit Betrunkenen gemacht, die ihm an seine Bude urinieren. In Passau seien mehr Familien unterwegs und es gehe im Allgemeinen zivilisierter und gesitteter zu, begründet er seine Entscheidung.
− red
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