Abfallexperte im Interview
Podcast-Spezial zum Thema Asbest und Co.: Das Problem mit dem Bauschutt

24.01.2025 |

Laut dem Bayerischen Umweltamt sind Bau- und Abbruchabfälle in Bayern der „bedeutendste Abfallstrom“. − Foto: MG Bayern/Archiv

Wer schon mal ein Haus oder eine Garage abgerissen hat, wer etwas saniert oder umbaut, der weiß: Übrig bleibt eine Menge Bauschutt. Aber wo kommt der hin? Was ist da genau drin? Und was muss ich als Privatperson bei der Entsorgung beachten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieses Podcast-Spezial.

  

Laut dem Bayerischen Umweltamt sind Bau- und Abbruchabfälle in Bayern der „bedeutendste Abfallstrom“. Rund 53 Millionen Tonnen Abfälle aus Bau- und Abbruchmaßnahmen sind demnach in Bayern im Jahr 2018 insgesamt angefallen. Der größte Anteil davon waren Bodenaushub und Steine mit rund 33 Millionen Tonnen. An zweiter Stelle steht Bauschutt mit 10,4 Millionen Tonnen.

Abfallexperte im Interview



Gerade weil in den vergangenen Jahren Fälle wie die Ermittlungen gegen den Bauunternehmer Günther Karl aus Hengersberg (Landkreis Deggendorf) bekannt wurden – die Karl-Bau GmbH steht laut Staatsanwaltschaft im Verdacht, belastetes Bodenmaterial und Bauschutt illegal entsorgt zu haben – sind auch Privatpersonen verunsichert. Was ist da eigentlich alles drin, in diesem Bauschutt? Und was muss ich bei der Entsorgung beachten? Darüber haben wir mit Michael Stoiber gesprochen. Er ist Sachgebietsleiter für Abfallrecht am Landratsamt Passau. Er weiß, was wir noch heute in unseren Häusern finden und wie wir dieses zum Teil belastete Material richtig entsorgen.

Den Podcast zum Karl-Krimi finden Sie hier. Weitere Podcasts finden Sie auf unserer Sonderseite.

Hören Sie nun die Folge im Podcast-Spezial zum Thema Bauschutt auf allen gängigen Audio-Plattformen oder oben im Webplayer.


Wenn Sie Fragen, Anregungen, Kritik oder Lob für uns haben, schreiben Sie uns gerne an podcast@mgbayern.de.

Artikel kommentieren