Von Christine Pierach
Der Jazzclub ist mindestens so flexibel wie sein Publikum: an einem Abend Rockschuppen, gleich am nächsten ein Meditations-Tempel. Und beide Male volles Haus im Café Museum.
Auf Bluesrock folgte diesmal Weltmusik, oft esoterisch, von und mit Jono Hyes und seinem Beehive Trio. Der Jazzkeller in gedimmtem Licht wirkte wie ein Gebetsraum.
Der charismatische Frontmann, Komponist, Sänger und Gitarrist Jono „Bono“ Heyes, geboren in Neuseeland („aber ich bin mir da nicht sicher“), ist ein weltenbummelnder Musiker, sowohl geographisch als auch Musikstile meinend. Nach 15...