Es ist heute unvorstellbar, dass man bis Oktober 1976 einen Wegezoll entrichten musste, wenn man auf der Brücke von der Altstadt hinüber in die Innstadt oder retour wollte. Dass es über die Jahre nicht bei einem Fünferl blieb, sorgte zusätzlich für Ärger. Ursprünglich wollte die sog. „Freie Bürgervereinigung“ bereits 1908 den Bau einer Fußgängerbrücke über den Inn anstoßen. Da die Stadtgemeinde damals die finanziellen Mittel nicht aufbringen konnte, entschied man sich, den Weg über eine Aktiengesellschaft zu gehen. Der Beschluss im Stadtrat erfolgte Ende 1912. Am 2. Oktober 1916 erfolgte...