Die Sicherheitswacht versteht sich als Bindeglied zwischen Otto-Normal-Bürger und Polizei. Und anders als die Beamten der Polizeiinspektion gehen die Sicherheitswächter ihrer Tätigkeit ehrenamtlich nach. Jetzt haben die Passauer Sicherheitswächter in feierlicher Runde ihren Jahresabschluss im Ämtergebäude begangen.
Neben den Angehörigen der Sicherheitswacht konnte Polizeidirektor Stefan Schillinger auch den Abteilungsleiter im Amt für Sicherheit und Ordnung, Andreas Resch, als Vertreter der Stadt Passau begrüßen.
Ehrenamtlichen gingen 2024 über 2000 Stunden Streife
Beim Jahresrückblick standen die Streifentätigkeit der Sicherheitswacht, die Fortbildungen und besuchten Veranstaltungen im Fokus. Das Fazit ist einer Pressemitteilung der PI Passau zu entnehmen: „Wie anhand diverser Rückmeldungen von Bürgern und auch auf Grund von zurückliegenden Einsätzen festgestellt werden kann, übten die Angehörigen auch im Jahr 2024 ihr Ehrenamt motiviert und erfolgreich aus.
So gingen Sie beispielsweise im noch nicht ganz abgelaufenen Jahr weit über 2000 Stunden Streife und standen unseren Bürgern somit sehr oft als Ansprechpartner zur Verfügung.“ Drei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen schieden im Jahr 2024 aus persönlichen Gründen aus der Sicherheitswacht aus, die damit mit aktuell 18 ehrenamtlichen Mitgliedern ins neue Jahr gehen wird.
Interessierte können sich bereits melden
Das erklärte Ziel für 2025 ist die Aufstockung des Personalkörpers. Die Polizei kündigte zeitnah eine Werbeoffensive an.
Bereits jetzt können sich Interessierte melden, die Teil dieses, so die Polizei, „zentralen Bausteins der bayerischen Sicherheitsagentur“ werden möchten. „Sie erwartet neben einer besonderen Ausstattung und einer professionellen Aus- und Fortbildung auch ein starkes Team in Passau.“
Mehr Informationen zur Sicherheitswacht gibt es hier.
− red
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