Die Vorstandschaft der Heininger CSU, die Stadträte Josef Haydn, Jonas Weidenthaler und Bürgermeister Armin Dickl trafen sich an der Auffahrt zur Rastanlage Donautal-West mit interessierten sowie betroffenen Bürgern, um das weitere Vorgehen gegen die Schließung der Auffahrtstore zu besprechen, und berichten darüber in einem Bericht an die PNP.
Bürgermeister Armin Dickl und Ortsvorsitzender Johannes Asenbauer hätten über den aktuellen Stand der Dinge informiert und gleichzeitig zu einer konstatierten Aktion aller Betroffenen aufgerufen. Die CSU will sich direkt nach den Sommerferien zu einem Bürgerstammtisch treffen, zu welchem alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind.
Argumente bringen Betroffene auf die Palme
Wichtigster Punkt werde laut CSU sein, die Interessen der Schaldinger und Rittsteiger Bürger zur Not auch gerichtlich zu wahren, und damit den berechtigten Einwänden der Betroffenen gerecht zu werden.
Stadtrat Josef Haydn ging nochmal auf die vergleichbaren Situationen an anderen Rastanlagen wie der in Rudolphstein ein, und unterstrich damit die vorherrschende Meinung, dass hier mit verschiedenen Maßstäben an die Sache herangegangen wird. Vor allem die zur Schließung ins Feld geführten Argumente der Autobahn GmbH bringen die Anwohner auf die Palme. Angeblich wäre die Sicherheit auf den Rastanlagen die hauptsächliche Ursache – nur interessant sei, so die CSU, dass seit Bestehen der beiden Rastanlagen noch nie ein Personenschaden verursacht durch Auf- oder Abfahren dokumentiert sei. Ebenfalls dürfe man ökonomische und ökologische Gründe nicht außer Acht lassen. Wie viele Mehrkilometer gefahren werden, wenn die zum Teil seit Jahrzehnten bestehenden Ausnahmegenehmigungen zurückgenommen werden würden.
Überschaubarer Personenkreis
Der betroffene Personenkreis wäre u.E. überschaubar, sagt Stadtrat Josef Haydn, zumal es sich um Betriebe und Anwohner im näheren Umfeld handelt, für welche diese Verbindung wichtig ist. Vor allem in der Zeit nach der Wiedereröffnung der FJS-Brücke ein nicht unwesentlicher Faktor für viele Bürger.
Insofern pochen die Vertreter der CSU Familie, gemeinsam mit den ortsansässigen Betrieben und weiteren Nutznießern im Umgriff der besagten Auffahrten, auf einen Bestandsschutz.
− red
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