Dass die Stadt gerade mit dem Hochwasser beschäftigt ist, heißt nicht, dass alles andere ruht. Es werden weiterhin große und kleine Baumaßnahmen angefangen und umgesetzt. Zum Beispiel zwischen der Dr.-Hellge-Straße und der Neuburger Straße. Dort wird eine 1969 errichtete – und entsprechend in die Jahre gekommene – Stützmauer neu errichtet.
Auf PNP-Anfrage erklärte das OB-Büro: „Da die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann, ist der Ersatzbau erforderlich. Zunächst wird die alte Stützmauer zurückgebaut und die Böschung mittels Spritzbetonwand gesichert. Im Anschluss wird die neue Wand aus Stahlbeton in Ortbetonbauweise mit Natursteinverkleidung erstellt. In diesem Zuge werden dort auch Gas- und Wasserleitungen neu verlegt.“
Das Rathaus rechnet damit, dass die Bauarbeiten bis Ende Oktober dauern werden. Währenddessen werde der Straßenverkehr auf der Neuburger Straße zweistreifig bleiben. Der Fußgängerverkehr wird auf die gegenüberliegende Straßenseite umgeleitet.
Während der Bauarbeiten bleibt die Dr.-Hellge-Straße im Bereich der Stützwand voll gesperrt, wobei der einseitige Gehweg entlang der Dr.-Hellge-Straße für Fußgänger durchwegs begehbar bleibt.
Die Planungs- und Baukosten belaufen sich laut Stadt auf rund 950000 Euro.
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