Regensburg
Polizei sucht in Regensburg nach bewaffnetem Vergewaltiger

04.11.2020 | Stand 19.09.2023, 6:13 Uhr

−Symbolbild: dpa

Eine Radfahrerin ist laut Polizei am Montag im Regensburger Donaupark Opfer eines noch unbekannten Vergewaltigers geworden. Der Mann soll bewaffnet gewesen sein.

Und es gibt ähnliche Bedrohungsfälle in letzter Zeit, die zwar nicht in Vergewaltigung endeten, aber auch bei der Polizei gemeldet worden sind.

Kurz vor 21 Uhr am Montagabend war die Radlerin im Donaupark unterwegs gewesen, als der Mann sie laut Polizei zuerst in ein Gespräch verwickelte und dann mit einer Waffe bedrohte. In der Folge soll es zu der Vergewaltigung gekommen sein.

Der Täter flüchtete nach der Tat in unbekannte Richtung. Die junge Frau begab sich nach Hause, von wo aus die Polizei verständigt wurde.

Die Ermittler prüfen auch Zusammenhänge mit zwei weiteren Vorfällen. Vergangene Woche wurden bereits zwei junge Frauen von einem bislang ebenfalls unbekannten Fahrradfahrer mit einer Waffe bedroht, wobei es in diesen Fällen nicht zu weitergehenden Handlungen kam. Die erste Tat ereignete sich am Freitag, 30. Oktober 2020, gegen 0.20 Uhr, in der Blauen-Stern-Gasse und die zweite Tat trug sich am Samstag, den 31. Oktober 2020, gegen 1.20 Uhr in der Parkanlage (Prebrunnallee) zwischen der Dr.-Johann-Maier-Straße und dem Stahlzwingerweg zu.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:
- schwarze Haare (möglicherweise Dreadlocks)
- dunkelhäutig
- dunkle Bekleidung
- Alter: Anfang 20 bis Mitte 30
- 165 -175 cm groß
- schlank
- sprach Deutsch mit ausländischem Akzent
- dunkles Fahrrad
- führte nach Zeugenangaben eine Schusswaffe mit sich

Um Zeugenhinweise bittet die Polizei unter der Telefonnummer 0941/506-2888.

− kse