Mit 67,3 Prozent sprachen sich die Gemeindebürger in Julbach am Sonntag für den Neubau eines Rathauses aus. Die im Bürgerbegehren geforderte Generalsanierung des bestehenden Verwaltungsgebäudes ist somit abgelehnt.
Die Fragestellung auf dem Stimmzettel lautete: "Soll die Gemeinde Julbach das alte Rathaus abreißen und ein neues Rathaus bauen?" Das Ergebnis im Einzelnen: 1974 Wahlberechtigte waren aufgerufen, ihre Stimme anzugeben. 676 von ihnen taten dies auch. Somit lag die Wahlbeteiligung bei mageren 34,2 Prozent. (Zum Vergleich: Beim letzten Bürgerentscheid, als es um den Julbacher Dorfladen ging, beteiligten sich 48,4 Prozent).
673 Stimmen waren gültig und 3 ungültig. Es gab 453 Ja- und 220 Nein-Stimmen. Das erforderliche Quorum (mindestens 20 Prozent aller Wahlberechtigten müssen mit "Ja" stimmen) wurde ebenfalls klar erfüllt.
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