Ering
Sechsfache Mutter aus Rottal-Inn: "Jeder Tag ist ein Muttertag"

13.05.2018 | Stand 19.09.2023, 6:21 Uhr
Barbara Forster

Eine Familie wie in einem Bilderbuch: (von links hinten) Papa Stefan mit Söhnchen Paul, Mama Mariele mit Baby Magdalena. Vorne (von links) sitzen Tochter Elisabeth mit Bruder Stefan und die älteste Tochter Anna mit Schwester Johanna. − Foto: red

Duftende Blumensträuße, liebevolle Gedichte, selbstgemachtes Frühstück – ja, am Muttertag dürfen sich die Mamas von ihren Kindern wieder reich beschenken und verwöhnen lassen. Ein wohlverdienter Tag, denn, wie jede Mutter weiß: Dieser Job ist nicht immer einfach. Eine, die es wissen muss, ist Mariele Ortmeier (35) aus Ering (Lkr. Rottal-Inn). Sie hat seit kurzem sechs Kinder.

Ein gelbes Haus mit 400 Quadratmetern, ein einladender Garten mit viel Gemüse und einem Spielhäuschen – besucht man Familie Ortmeier in Ering, spürt und hört man, dass hier eine lebendige Familie wohnt. Vor zehn Jahren haben Mariele und ihr Mann Stefan dieses Haus gekauft und verwirklichen seither ihren Traum eines idyllischen Landlebens – inklusive ihren sechs Kindern.

Sechs Wunschkinder

Sie alle sind absolute Wunschkinder, erzählt Mariele. Für sie ist eigentlich jeder Tag ein Muttertag, solange es den Kindern gut gehe. Ihre Jüngste, Töchterchen Magdalena, ist am 12. April auf die Welt gekommen und macht das Familienglück seither komplett.

Die geräumige Küche der Familie Ortmeier ist ein Ort, an dem man sich auf Anhieb wohl fühlt. Am Tisch in der Küche spiele sich alles ab, sagt die sechsfache Mutter. Da werden Hausaufgaben erledigt, Bilder gemalt und das Mittag- und Abendessen eingenommen. Töchterchen Johanna (5) übt am Esstisch fleißig ihren Namen zu schreiben. Im Herbst kommt sie als Vorschulkind in den Kindergarten, zusammen mit Brüderchen Stefan (3). Zweitjüngster in der Familie ist der kleine Paul (2) mit den strohblonden Haaren.

Unterstützung von den beiden ältesten Töchtern

Trotz ihrer sechs Kinder wirkt Mariele tiefenentspannt. "Man wächst in das hinein", meint die 35-Jährige. Manchmal müsse man Fünfe auch mal gerade sein lassen und sich generell einfach nicht zu sehr stressen. Unterstützung bekommt sie auch von ihren beiden älteren Töchter Anna (15) und Elisabeth (14), die Mariele gerne als "Mama-Ersatz" bezeichnet.