Leena Albarazi ist Ärztin. Ausgebildet in Syrien. Vor fünf Jahren flüchtete die 30-Jährige nach Deutschland. In Pfarrkirchen kann sie weiter ihrem Beruf nachgehen. Denn die Intention eines Mediziners, Menschen zu helfen und Leben zu retten, ist überall auf der Welt die gleiche – auch wenn die Voraussetzungen für die Ausübung doch recht unterschiedlich sind.
Leena Albarazi lebt ihren Job: Fünf Tage in der Woche arbeitet sie als Weiterbildungsassistentin in der Hausarztpraxis von Dr. Harald Poschenrieder am Bahnweg. Dort absolviert sie den letzten Teil ihrer Ausbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin. Zugleich ist sie Palliativmedizinerin und Notärztin beim Bayerischen Roten Kreuz.
Bis zu zehn Dienste im Monat meistert sie. Egal ob Tag oder Nacht – Leena Albarazi ist zur Stelle, wenn sie gerufen wird. Ob das manchmal stressig ist? "Natürlich", sagt die 30-Jährige. Doch das ist zweitrangig. Denn "es ist ein Segen, hier arbeiten zu dürfen." Die junge Frau weiß nur zu gut, dass es auch anders sein kann.
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Mehr dazu lesen Sie am Samstag, 7. September, im Pfarrkirchner Lokalteil Ihrer Passauer Neuen Presse.
