Ganze 7500 m² ist sie groß, die neue Blumenwiese am Anwesen der Familie Höfellner in Voglarn. Wo noch vor zwei Jahren eine fast blütenlose Graswiese wuchs, breitet sich nun ein Blütenteppich aus. Es gedeihen Margeriten, Wiesenbocksbart, Glockenblumen oder Hornklee.
Möglich wurde dies durch eine gute Bodenvorbereitung. Die Höfellners, die auch große Streuobstwiesen bewirtschaften und engagierte Imker sind, grubberten die artenarme Graswiese mehrmals, um die Konkurrenz der Gräser zu unterdrücken, und säten Regiosaatgut an. Dabei handelt es sich um eine artenreiche Mischung aus heimischen Wiesenblumen und -gräsern. Zudem wurde Samen besonderer Wiesenblumen aus der weiteren Gegend durch die in Triftern ansässige Staudengärtnerei Klose-Dichtl gesammelt und Walter Höfellner zur Ansaat übergeben.
Der Artenreichtum der heimischen Blumenwiese kann sich sehen lassen, wie der Landschaftspflegeverband Rottal-Inn (LPV) mitteilt. Zahlreiche Kräuter sind gekeimt und blühen. Eine Vielzahl von Wieseninsekten wie Honigbienen, Wildbienen (zu denen auch die Hummeln gehören) und Heuhüpfer darf sich über die Blütenfülle freuen und findet reichlich Nahrung.
− hub
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