Eggenfelden
CSU schickt Martin Biber als Bürgermeisterkandidat ins Rennen

19.09.2019 | Stand 20.09.2023, 0:42 Uhr

Daumen hoch für den frisch gekürten CSU-Bürgermeisterkandidaten: (v. links) Ortsvorsitzender Wilfried Reinisch, Martin Biber, 2. Bürgermeisterin Monika Haderer und Landrat Michael Fahmüller. −F.: seb

Die CSU macht den Anfang: Der Ortsverband schickt Martin Biber ins Rennen um das Amt des Bürgermeisters. Der 40-Jährige erhielt am Mittwochabend bei der Nominierungsversammlung in der Sportgaststätte 100 Prozent der Stimmen und steht damit ein halbes Jahr vor den Kommunalwahlen offiziell als erster Anwärter auf den Posten des Stadtoberhaupts fest.

Bürgernah, konstruktiv, kommunikativ nach allen Seiten – mit diesen Schlagworten lässt sich Bibers Rollenverständnis auf den Punkt bringen, so wie er es in seiner "Bewerbungsrede" – er war der einzige Kandidat für die Nominierung – skizzierte.

Auch konkrete Projekte nannte er, für die er sich im Falle seiner Wahl am 15. März 2020 einsetzen möchte. So brachte er etwa den Neubau eines zusätzlichen Kindergartens ins Spiel. "Die Kindergartenplätze sind zu wenig, deshalb ist es höchste Eisenbahn, neue zu schaffen", betonte er. Die beste Lösung sei wohl ein zusätzlicher Standort, "damit die Wege für Kinder und Eltern dorthin möglichst kurz bleiben". Das Parken in der Stadt soll nach Bibers Vorstellung kostenlos sein: Da kein öffentlicher Nahverkehr existiere, seien viele Eggenfeldener besonders auf das Auto angewiesen. Da erscheine es ihm nur "recht und billig", dass sie ihre Fahrzeuge in ihrer Stadt ohne Gebühren abstellen dürfen. "Und zwar überall, nicht nur an bestimmten Plätzen", forderte er.

− seb

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