Das endgültige Aus der Hoco Fenster und Haustüren GmbH, ehemals bekannt als Hocoplast, scheint besiegelt. Zum Ende der vergangenen Woche ist der Großteil der zuletzt gut 20 Mitarbeiter des Unternehmens mit Sitz in Eggenfelden (Landkreis Rottal-Inn) über seine Freistellung informiert worden. Das bestätigte am Dienstag Insolvenzverwalter Dr. Jochen Zaremba gegenüber dem Rottaler Anzeiger.
Lediglich vier Mitarbeiter seien aktuell noch an Bord. Sie kümmern sich Zaremba zufolge vor allem um die Räumung der Flächen und des Lagers und den Abtransport der Maschinen. Zudem seien sie in Sachen Forderungseinzug der Gläubiger unterstützend für ihn tätig, so der Insolvenzverwalter. Bis Ende des Monats sollte so das Gelände der Hoco Fenster und Haustüren GmbH geräumt sein.
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Die Chancen auf einen Fortbestand des Unternehmens sinken also langsam gegen null: Es sei zwar "theoretisch immer noch denkbar", dass ein Übernahmekandidat in die Bresche springe, so Zaremba. Dies werde aber "stündlich unwahrscheinlicher". Gleichwohl stehe er nach wie vor im Gespräch mit jenem potenziellen Käufer, der bereits vor einiger Zeit Interesse an der Übernahme der Haustüren-Fertigung angemeldet hatte.
− seb
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