Ein Freibad, das an sieben Tagen die Woche geöffnet ist, und zwar ab 9 Uhr, dazu noch zweimal die Woche "Frühschwimmen" – gute Nachrichten konnte Bürgermeister Wolfgang Grubwinkler in der jüngsten Stadtratssitzung allen "Wasserratten" verkünden. Weil zwei Mitarbeiter im Juli ihre Prüfung zum Fachangestellten machen, entspannt sich der personelle Engpass im städtischen Freibad.
Rückblick: Bereits 2010 hatte der Stadtrat aufgrund von Sparmaßnahmen beim Freibad den Rotstift angesetzt: Die Öffnungszeiten wurden von 13 auf neuneinhalb Stunden, die Zahl der Bademeister von drei auf zwei reduziert. Das wohl schwärzeste Jahr in der Geschichte des städtischen Bades indes war 2016. Damals musste das Schwimmerbecken ausgerechnet zum Saisonstart aufgrund eines kaputten Beckenkopfes gesperrt werden, ein Bademeister kündigte seinen Posten. Wegen Personalmangels war das Bad fortan montags geschlossen.
"Zwei unserer Mitarbeiter machen heuer ihre Prüfung zum Fachangestellten, ab Juli wird sich die personelle Situation im Freibad deshalb deutlich entspannen", freute sich nun Bürgermeister Wolfgang Grubwinkler. Dann, blickt er voraus, könne man auf vier Bademeister zurückgreifen – "und das würden wir gerne an die Bürger weitergeben". Die Freibadsaison soll heuer übrigens pünktlich zum 1. Mai starten.
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