Eggenfelden
Garde brennt für die Feuertaufe

10.01.2014 | Stand 10.01.2014, 15:02 Uhr

Die Garde im Fasching 2014: kniend, von links Katharina Königsbauer, Daniela Schrecknast, Cathrin Manzinger und Nina Frank; stehend, von links Marina Broden, Verena Poppe, Margarete Zellhuber, Susanne Hammer und Tatjana Huber; im Hintergrund Peter Jerger und Johannes Wohlmannstetter. Charlotte Macé und Patrick Jobst komplettieren die Truppe.  − Foto: X. Eder

Die Spannung steigt von Tag zu Tag. Die Gardemädchen fiebern ihrem ersten öffentlichen Auftritt entgegen. Am Samstag, 11. Januar, ist es so weit, am Nachmittag um 14.30 Uhr wird sich zeigen, ob sich das monatelange Training gelohnt hat. Werden alle Schritte sitzen? Werden alle Drehungen gelingen? Wird alles zackig und im Gleichschritt ablaufen? Die Gardemädels und ihr Leutnant beherrschen den Marsch schon "im Schlaf". Die "alten Hasen" (oder besser: die "alten Häschen") wissen, was auf sie zukommt. Aber die vier Neuen? Sie sind noch etwas aufgeregter als ihre erfahrenen Kolleginnen.

 Wie kommt man eigentlich zur Garde? Diese Frage stellte sich zum Beispiel Marina Broden. Und weil sie gelernt hat, dass man sich für eine Sache bewirbt, verfasste sie keck ein Bewerbungsschreiben und schickte es an den Faschingsclub. "Sucht ihr ein neues Gardemädchen? Hier bin ich!", ist in dem Schriftstück zu lesen. Sie brauchte nicht lange auf eine positive Antwort zu warten.

 Ganz anders verlief es da bei Susanne Hammer, die auch zum ersten Mal dabei ist. Hofmarschall Josef Huber hatte irgendwann im Sommer zu ihr gesagt, dass der FCE auf der Suche nach "Hammer-Mädels" für die Garde sei. "Da fühlte ich mich – schon meines Namens wegen – gleich angesprochen", erinnert sie sich heute noch. "Und schon stand ich in der Garde."

 − ed

Mehr zu diesem Thema im Rottaler Anzeiger vom 11. Januar