Zwiesel
Herausforderung Theresienthal

07.02.2020 | Stand 07.02.2020, 18:49 Uhr

Seit knapp 14 Jahren ist Max Freiherr von Schnurbein Hüttenherr in Theresienthal. In dieser Zeit hat er viele ernüchternde Erfahrungen gemacht, aber auch immer wieder sehr motivierende. Der 51-Jährige ist zuversichtlich, dass sich die Manufaktur behaupten kann. −Foto: Schlenz

2006 hat Max Freiherr von Schnurbein die zwei Jahre zuvor wiederbelebte Glashütte Theresienthal gekauft. Er kündigte seinen Job bei einer niederländischen Großbank und wurde Glashüttenherr. Im Jahr 2020 ist er das noch immer. Ein Zuckerschlecken war diese Aufgabe nie – und sie ist es auch jetzt nicht, wie der 51-Jährige im Interview deutlich macht.

Herr von Schnurbein, in der Öffentlichkeit hat man von der Theresienthaler Hütte schon länger nichts mehr gehört. Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
In der Vergangenheit hat man uns ja schon des öfteren totgesagt, insofern ist es jedenfalls kein ganz schlechtes Zeichen, wenn man nichts hört (lacht).

Aber eine glänzende Erfolgsstory gibt es wohl auch nicht zu vermelden...?
Wir sind nach wie vor kein kerngesundes Unternehmen, da muss man ehrlich sein. Aber wir kommen zurecht und sind so aufgestellt, dass wir auch mal ein, zwei schlechte Monate überstehen können.

− rz

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