Weißenstein/REgen
Vegesack und das Fressende Haus aus neuer Perspektive

10.11.2019 | Stand 10.11.2019, 18:33 Uhr

Filmemacher Martin Weinhart im Gespräch mit Barbara von Schnurbein.

Sie sind schon ein wenig ungeduldig geworden, die Mitglieder des Fördervereins für das Fressende Haus in Weißenstein. Viele Drehtage hatte Filmemacher Martin Weinhart im Sommer 2018 in Weißenstein verbracht, hat Interviews geführt, hat sich auf die Spur des Dichters Siegfried von Vegesack begeben, hat mit Menschen gesprochen, die den Schriftsteller aus dem Baltikum noch kannten. "Wann kommt er denn endlich, der Film?", fragte auch die Fördervereins-Vorsitzende Barbara von Schnurbein. Er kommt am Sonntag, 17. November, um 19.15 Uhr in der Reihe "Unter unserem Himmel" im Bayerischen Fernsehen, bereits ab Dienstag, 12. November, kann er in der BR-Mediathek abgerufen werden. Und wer nicht mehr so lange warten wollte, der konnte sich am Samstagabend in die Realschul-Aula begeben, zur Vorpremiere auf großer Leinwand. Unter den Besuchern war auch 3. Bürgermeister Andreas Kroner.

Den Pfahl, der geologischen Besonderheit, und Menschen, die mit dem Pfahl verbunden sind, hat Weinhart in dem 45-Minuten-Film porträtiert. In schönen und ruhigen Bildern und – der Drohnentechnik sei Dank – mit Perspektiven der Pfahlfelsen, der Burgruine Weißenstein und dem Fressenden Haus, die man so noch nicht gesehen hat.

− luk

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