Regen/München
Firma Penzkofer erneut unter den besten 50

01.08.2019 | Stand 20.09.2023, 1:50 Uhr

Die Penzkofer Bau GmbH ist schon zum dritten Mal "Bayerns Best 50"-Preisträger. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (r.) und Hauptjuror Dr. Christian Eschner von PSP München (3.v.l.) überreichten die Auszeichnung an (v. l.) Alois Dachs, Bereichsleiter für kaufmännische Baustellenabwicklung bei Penzkofer Bau, Stefan Paternoster, Bereichsleiter für Projektentwicklung, und Hermann Maier, Bereichsleiter für technische Baustellenabwicklung. Foto: Studio SX Heuser

Gleich drei Löwen "wohnen" jetzt bei der Penzkofer Bau GmbH: Zum dritten Mal wurde der Regener Familienbetrieb vom Bayerischen Wirtschaftsministerium mit der Auszeichnung "Bayerns Best 50" geehrt – als eines der 50 wachstumsstärksten Unternehmen in Bayern quer durch alle Branchen.

Hubert Aiwanger, stellvertretender Bayerischer Ministerpräsident und Bayerischer Wirtschaftsminister, überreichte die Urkunde und den Porzellanlöwen bei einem Festakt in Schloß Schleißheim.
Schon 2011 und 2016 freuten sich Geschäftsführer Alexander Penzkofer und sein Team über die Auszeichnung. Jetzt schafften sie das Triple. "Es ist etwas Besonderes zum dritten Mal zu den 50 besten Unternehmen Bayerns zu gehören, eine schöne Anerkennung für das Team", sagen Stefan Paternoster, Hermann Maier und Alois Dachs.

Die Bereichsleiter für Projektentwicklung, technische Baustellenabwicklung und kaufmännische Baustellenabwicklung nahmen den Preis entgegen.
Die Penzkofer Bau GmbH überzeugte die Jury doppelt - mit ihren Bewerbungsunterlagen und beim persönlichen Besuch im Unternehmen. Die Unternehmen, die das Wirtschaftsministerium als "Bayerns Best 50" auszeichnet, zählen zu den erfolgreichsten Mittelständlern aus allen sieben bayerischen Regierungsbezirken. Sie müssen überdurchschnittlich erfolgreich sein und beispielsweise ihren Umsatz und die Mitarbeiterzahl nachhaltig steigern. Nachhaltig arbeiten. Das ist der Penzkofer Bau GmbH wichtig. Bei den Bauprojekten für die Bauherren, aber auch im eigenen Betrieb – von der Qualität der Baustoffe bis zum sozialen Engagement in der Region.
In den vergangenen fünf Jahren schuf Alexander Penzkofer mehr als 130 zusätzliche Arbeitsplätze in Regen, in über 20 Berufen. Die Mannschaft, die sich im Büro und auf den Baustellen um die Kunden kümmert, wurde seit 2014 fast verdoppelt – obwohl es gerade im Handwerk nicht einfach ist, Auszubildende und Fachkräfte zu gewinnen.

Neue Abteilungen kamen dazu, bestehende wurden kräftig erweitert. Mit 265 Mitarbeitern ist Penzkofer Bau heute einer der größten Arbeitgeber im Handwerk in der Region. "Wir setzen zum Beispiel gezielt auf modernste Technik, um den Mitarbeitern die körperliche Arbeit auf dem Bau zu erleichtern", sagt Alexander Penzkofer. Er will junge Leute fürs Handwerk begeistern und ihnen zu zeigen, dass es sich lohnt, "Zukunft zu bauen".

Handwerksberufe würden oft unterschätzt. "Dabei bieten gerade sie so viele abwechslungsreiche Aufgaben und kreative Möglichkeiten wie kaum eine andere Branche und die Chance, Ideen einzubringen, in kleinen Teams zusammenzuarbeiten und Verantwortung zu übernehmen."
Viele Projekte plant und verwirklicht das Penzkofer-Team im Jahr, vom schlüsselfertigen Einfamilienhaus für private Familien über Lager- und Produktionshallen für Firmen, bis zu voll erschlossenen Baugebieten ohne Kosten für die Gemeinden, Mehrfamilienhäusern für Kapitalanleger, Hotels oder Projekten wie dem lang ersehnten Gesundheitszentrum in Viechtach oder dem neuen Schutzhaus auf dem Falkenstein-Gipfel.

Für die Bauherren bedeutet das Wachstum noch mehr Rundumservice: Sie bekommen viel aus einer Hand, haben einen festen Ansprechpartner von der Planung über Statik und Haustechnik bis zur Gestaltung der Außenanlagen.
Wichtig war es der Jury bei Bayerns Best 50 auch, wie sich die Unternehmen auf Herausforderungen wie die Digitalisierung einstellen. Alexander Penzkofer packt Dinge schon immer gerne anders an und macht sein Unternehmen seit Jahren "fit" für den technologischen Wandel. Längst wird bei Penzkofer Bau in allen Abteilungen und Bereichen digital gearbeitet, vom papierlosen Büro über digitale Bauzeitenpläne bis zur 3D-Baggersteuerung auf der Baustelle.
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger lobte die Preisträger ebenso wie die Juroren der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Peters, Schönberger & Partner. "Der Preis hebt die Bedeutung der mittelständischen Unternehmen für die bayerische Wirtschaft hervor", so Hubert Aiwanger.

Besonders beeindruckte den Minister und die Jury die "Verbindung von unternehmerischer Innovationskraft mit traditionellen und sozialen Werten". Gerade die Ideen beim Thema Digitalisierung seien "mehr als inspirierend".

− bb