Vorderfreundorf
FC Vorderfreundorf hat immer weniger Spieler

04.02.2020 | Stand 19.09.2023, 6:41 Uhr
Florian Duschl

Ehrungen beim FC Vorderfreundorf nahmen Bürgermeister Kaspar Vogl (von rechts), 2. Vorstand Christoph Haugeneder und 1. Vorstand Willi Ilg vor. Ausgezeichnet wurden Silke Moosbauer, Susanne Seibold, Rudolf Hoffmann, Georg Paus und Gerhard Fenzl. −Foto: Fl. Duschl

Zurückgehende Kinderzahlen, breit gefächertes Freizeitangebot, abnehmendes Interesse am Fußballsport – die Reihe von Gründen für die immer prekärer werdende Situation bei vielen Sportvereinen ließe sich fortsetzen und macht auch vor dem FC Vorderfreundorf nicht halt. Das offenbarten die Spartenberichte bei der Jahreshauptversammlung.

Vorstand Willi Ilg verwies auf die beiden bestehenden Spielgemeinschaften mit dem SV Grainet. Diese funktionierten zwar weiterhin, doch würden die eigenen Spieler immer weniger, so dass die Spielgemeinschaften auf Dauer in Gefahr seien. Immer schwieriger werde es zudem, genügend Betreuer für die einzelnen Mannschaften zu finden. Das verdeutlichten sowohl Fußball-Spartenleiter Andreas Riedl wie auch Jugendleiter Roland Saibold. Auch die Trainingsbeteiligung lasse zu wünschen übrig. Sie lag bei 46 Prozent. In der Folge konnten bisher nur ein Sieg und ein Unentschieden erreicht werden. Zur Winterpause steht die Mannschaft auf dem vorletzten Tabellenplatz. Dagegen konnte sich die SG beim Landkreispokal teilweise gegen namhafte Gegner durchsetzen und landete auf dem achten Platz.

Mehr dazu lesen Sie im Waldkirchner Lokalteil der Passauer Neuen Presse am 5. Februar.