Die Firma Karl hatte am Samstag zum "Schauabbruch" auf den Geyersberg eingeladen und zu Hunderten sind Interessierte zur Mega-Abrissbaustelle der ehemaligen GESA-Klinik gepilgert.
Es war ein Spektakel mit acht Baggern von "Mittel bis Mega", Autokran und sonstigem schweren Baugerät in Aktion. Der Höhepunkt des Tages war der Abbruch aus der Luft mittels Zwölf-Tonnen-Bagger. Das Abrissspektakel lockte Interessierte aus dem gesamten Landkreis und weit darüber hinaus auf den Geyersberg. So mancher hatte sogar ein Fernglas mitgebracht. Unter den Zuschauern auch viele "Männer vom Fach", sprich Bauarbeiter und Maschinenführer, die die Abbrucharbeiten mit fachmännischem Blick verfolgten.
Sehen Sie die spektakulären Abbrucharbeiten im Video:
Kamera: zema-medien.de, Schnitt: Veronika Weidlich
Wie die Zuständige für den Abbruch, Sandra Karl, erklärte, ist so ein Mega-Abriss für die Firma Karl nicht außergewöhnlich, man habe schon größere Abrisse durchgeführt, wie eine Papierfabrik oder andere Industriebauten. In dieser Dimension sei der Abriss aber in Heimatnähe die größte Baustelle und dadurch doch etwas Besonderes. Außerdem betonte sie: "Jeder Abbruch ist ähnlich, jedoch hat jeder seine Eigenheit."
Beim Abbruch der GESA-Klinik hatte man aufgrund des Gutachtens zwar mit weniger Schadstoffen gerechnet. Dennoch sei man mit den Arbeiten im Zeitplan, wie Sandra Karl bestätigte. "Es läuft besser als gedacht. Ende November ist die Fläche voraussichtlich platt."
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Dem Beton geht es an den Kragen: Der Abrissbagger "knabberte" sich langsam voran.
Interview mit dem Fernsehteam: Juniorchefin Sandra Karl beantwortete gerne die Fragen der Reporter.
Auch wenn das Wetter ohnehin nass war – gegen den Staub musste zusätzlich gespritzt werden.
Günther Karl war selbst auf der Großbaustelle vor Ort.
In Reih und Glied standen die Zuschauer entlang des Bauzauns. Vom schlechten Wetter ließen sie sich am Samstag nicht abhalten, um den Abriss auf dem Geyersberg mitzuerleben.
Hier wurde der Bagger am Autokran hochgezogen.
