Dingolfing-Landau
Feuerwehr und Katastrophenschutz: "Wir sind gut aufgestellt"

05.11.2019 | Stand 19.09.2023, 23:33 Uhr

Markus Furtner ist selbst engagierter Feuerwehrmann. Er hat sein Hobby zum Thema seiner Diplomarbeit gemacht. −Foto: Kaiser

Markus Furtner (26) aus Thalham ist engagierter Feuerwehrmann, vor drei Jahren war er unter anderem beim Hochwasser in Simbach am Inn im Einsatz. Im Katastrophenfall muss es schnell gehen, sagt Furtner. Deshalb hat der Gesetzgeber sogenannte Feuerwehrhilfeleistungskontingente aufgestellt, die im Ernstfall ausrücken.

Das ist das Thema von Furtners Diplomarbeit. Er hat untersucht, wie die Feuerwehren im Landkreis Dingolfing-Landau im Katastrophenfall aufgestellt und eingebunden sind. Die 30-seitige Arbeit hat der Diplomverwaltungswirt Anfang des Jahres abgegeben, im Oktober wurde er vom Landratsamt für die Note eins geehrt.

Im Landkreis Dingolfing-Landau gibt es vier Kontingente, nicht jede Feuerwehr hat eine Abordnung dafür. Die sogenannte Grundkomponente Personal besteht aus 45 Einsatzkräften. Gestellt werden diese von den Feuerwehren Reisbach, Marklkofen, Moosthenning, Puchhausen, Simbach, Thalham für die Stadt Landau und Dornach für die Gemeinde Eichendorf.

Die Spezialkomponente Personal mit ebenfalls 45 Einsatzkräften stellen die Feuerwehren Landau, Höfen, Bubach, Failnbach, Pilsting, Hackerskofen und Wisselsdorf. Zusätzlich gibt es die Komponenten Versorgung und Führung/Verbindung.

Mehr dazu lesen Sie am Mittwoch in der Landauer Neuen Presse.