Nachdem einer ihrer Auszubildenden am Dienstag einen Mitarbeiter des Personalbüros im BMW-Werk Dingolfing attackiert und lebensgefährlich verletzt hat, hat sich BMW gegenüber der Passauer Neuen Presse zu dem Vorfall geäußert.
Bernd Eckstein, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des BMW-Werks, bestätigte der PNP den Gesundheitszustand des verletzten Mitarbeiters. Demnach sei er - wie zuvor von der Polizei in einer Pressemitteilung nur angedeutet - bei der Attacke am Dienstag lebensbedrohlich verletzt worden. Noch am gleichen Abend habe sich sein Gesundheitszustand aber "stabilisiert", so Eckstein.
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Laut Eckstein habe der 18-jährige Azubi seinen Kollegen "unvermittelt" attackiert. "Eine Kündigung wurde nicht ausgesprochen", dementierte der Pressesprecher entsprechende Gerüchte. Auf die Frage, ob eine Kündigung beim Personalgespräch im Raum stand, antwortete Eckstein: "Nein." Am Mittwoch wurde gegen den 18-Jährigen Haftbefehl erlassen. Ob der Auszubildende vorher schon einmal durch sein Verhalten aufgefallen war sowie zu den aktuellen Ermittlungen der Polizei äußerte sich Eckstein auf PNP-Nachfrage nicht.
