Landau
EU will Lkw-Fahrern das Leben leichter machen

05.12.2018 | Stand 25.10.2023, 11:43 Uhr

Mit Schlafkojen sind auch die Lastwagen der Spedition Niedermaier ausgestattet. Doch seine Fahrer verbringen nur kurze Ruhezeiten in ihren Fahrzeugen, sagt Hans Ach. Als Präsident des Landesverbands Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen setzt sich der Landauer für bessere Arbeitsbedingungen für alle Lkw-Fahrer ein. −Foto: Birgmann

Auf Autobahnparkplätzen und Raststätten in ganz Europa das gleiche Bild: Lkw reiht sich an Lkw, mancher Fahrer kocht vor seinem Führerhaus – vor allem osteuropäische Lkw-Fahrer wohnen oftmals in ihren Brummis. Der Landauer Hans Ach nennt es "modernes Nomadentum". Die Fahrer sind oft wochenlang unterwegs, ohne zwischendrin nach Hause zu kommen.

"Diese Menschen vereinsamen", sagt Ach. Er ist froh, dass die EU-Verkehrsminister endlich einen "Schritt in die richtige Richtung" gehen: Mit einer EU-Verordnung sollen die Arbeitsbedingungen von Lkw-Fahrern hinsichtlich Lohn, der Übernachtung im Fahrzeug und der Dauer einer Tour verbessert werden.

Ach ist Präsident des Landesverbands Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen. Der Verband hat zu den Beratungen der EU-Verkehrsminister seine Stellungnahme abgegeben, jetzt hofft Ach, dass der daraus entstandene Gesetzesvorschlag auch im Europaparlament Zustimmung findet.

Mehr dazu lesen Sie in der Landauer Neuen Presse vom Donnerstag, 6. Dezember.