Plattling
Ein Seniorenbüro als Anlaufstelle

15.04.2019 | Stand 18.09.2023, 3:37 Uhr

Sehen den Bedarf eines Seniorenbüros in Plattling: Die Mitglieder des Seniorenbeirats mit Vorsitzendem Johannes Lehner (2.v.l.) und Seniorenbeauftragtem Max Thoma (2.v.r.). −Foto: Häusler

Im Sommer vergangenen Jahres hat die Stadt Deggendorf ein Seniorenbüro eröffnet – die Idee des Oberzentrumspartners greift der Seniorenbeirat der Isarstadt auf und zieht nach. Einer der Unterschiede: Das Gremium will das Büro – zumindest zunächst – ehrenamtlich betreiben. Am Monta berieten Vorsitzender Johannes Lehner, Seniorenbeauftragter Max Thoma und die weiteren Vertreter das Vorhaben.

Thoma möchte das Seniorenbüro noch im Mai in Betrieb nehmen. Ob dies gelingt? Lehner hatte nach dem jüngsten Beschluss (die PZ berichtete) bereits eine Anfrage an die Stadt geschickt, worauf Bürgermeister Erich Schmid antwortete und positive Signale sendete. Die Stadt werde die Raumsituation prüfen, der Personalausschuss soll sich zudem mit dem Thema beschäftigen und klären, ob es möglich ist, eine Person geringfügig dafür zu beschäftigen, ließ Lehner wissen. Thoma sieht den optimalen Raum im Erdgeschoss des Kulturamts bereits gefunden. Nur mit einem Computer, Drucker und ähnlichem Zubehör müsse dieser noch ausgestattet werden.

Immer donnerstags, einmal wöchentlich, will der Seniorenbeirat das Büro zwei Stunden lang ehrenamtlich besetzen, um Menschen zu helfen. Grundsätzlich richte sich das künftige Angebot an Senioren. "Wir versuchen aber natürlich auch Menschen zu unterstützen, die ihren 60. Geburtstag noch nicht gefeiert haben", sagte der Seniorenbeauftragte.

Wie will der Seniorenbeirat helfen? Einerseits möchte er an zuständige Fachstellen vermitteln, wie es zum Beispiel Peter Boot macht, wenn Eisenbahner-Senioren mit Fragen auf ihn zukommen. Andererseits wollen die Mitglieder als Anlaufstelle dienen und ein offenes Ohr für Senioren haben.

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