89 Seiten in etwa einer halben Stunde hat Stadtwerke-Leiter Stefan Kopp in der Werkausschusssitzung am Mittwochnachmittag durchgerattert. Den Jahresbericht, dem zufolge die Stadtwerke 2017 einen Jahresüberschuss von 61843,76 Euro erwirtschaftet hatten, nahm der Werkausschuss im Beisein des örtlichen Rechnungsprüfungsausschusses positiv zur Kenntnis – einstimmig.
Der Überschuss setzt sich aus den fünf Betriebsfeldern zusammen: Fehlbeträge verzeichneten Kopp und sein Team in der Wasserversorgung (50265,53 Euro) sowie beim Freibad (476646,88 Euro). Positive Zahlen wurden bei der Stromversorgung (484859,11 Euro), beim Abwasser (90710,44 Euro) und bei der Fernwärme (21537,71 Euro) erzielt. Unter Berücksichtigung von Finanzerträgen (2359,33 Euro) und Steuern vom Einkommen und Ertrag (10710,42 Euro) ergibt sich der laut Bürgermeister Erich Schmid "erfreuliche" Überschuss, der ins laufende Jahr fortgetragen wird.
Zur Erinnerung: Die Stadtwerke gingen mit einem planmäßigen Unternehmensfehlbetrag von 539000 Euro ins Rennen. Zurückzuführen sei diese Abweichung großteils auf Baumaßnahmen, die im Jahr 2017 nicht umgesetzt werden konnten. Damit verringern sich natürlich die Ausgaben.
Neben diesen Fakten ist das Zahlenwerk in die Punkte Lagebericht, Jahresabschluss, Tätigkeitenabschluss und Statistiken untergliedert. Kopp ging außerdem auf das laufende Geschäftsjahr 2018 ein.
− chh
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