Pankofen
Neuer Standort: Malteser verzeichnen über 100 Einsätze in den ersten fünf Wochen

05.11.2018 | Stand 25.10.2023, 11:33 Uhr

Mit dem neuen Einsatzwagen unterwegs: (v.l.) Praktikant Tobias Ebenbeck sowie die Rettungssanitäter Franziska Ecker und Günther Stuna. −Foto: Woipich

Mit dem neuen Standort an der Autobahn A92 bieten die Malteser einen Mehrwert für die hier lebenden Menschen. Dieses Fazit zieht Dienststellenleiter Thomas Dietweger bereits nach einem Monat. Anfang Oktober bezogen die Rettungskräfte die provisorische Wache in Pankofen. Der zentrale Standort ermöglicht die von beiden Seiten bestätigte "sehr gute Zusammenarbeit" zwischen Maltesern und dem Bayerischen Roten Kreuz.

Zu 105 Einsätzen – Stand Montagmittag – rückten die Pankofener Malteser aus. Dass Bedarf besteht, ist unumstritten. Dies wird auch nach den ersten fünf Wochen deutlich. "Das Fahrzeug wird sehr gut angenommen. Wir gehen sogar noch von einer Steigerung der Einsätze im kommenden Jahr aus", sagt Rettungsdienstleiter Dietweger im Gespräch mit der PZ.

Von den 105 Einsätzen handelte sich bei 55 um Notfälle wie Krankenhaustransporte und Blaulichteinsätze, meist bei Verkehrsunfällen. Der Rettungswagen legte bereits 3040 Kilometer zurück. Laut Dietweger waren die Einsatzspitzen in den vergangenen Wochen zwischen 11 und 16 Uhr – die Ziele in der Regel der Stadtbereich Plattling, das Bezirksklinikum und eben die besagte Autobahn im Abschnitt zwischen Deggendorf und Landau.

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