Plattling
Fußball als interkultureller Kitt: Kultusminister Sibler will "buntkicktgut" unterstützen

31.10.2018 | Stand 18.09.2023, 3:13 Uhr

Überzeugten sich von der Initiative "buntkicktgut": Kultusminster Bernd Sibler, dritter Bürgermeister Franz Geisberger und Globus-Geschäftsleiter Dieter Reis. Junge Fußballer trafen sich am Wochenende im Haus der Jugend des Kreisjugendrings, um an ihrer Zukunft zu arbeiten. −Foto: Schulke

Die Jungs und Mädels staunen, als Kultusminister Bernd Sibler ihnen die Hände schüttelt. Er hat den am Wochenende im Haus der Jugend veranstalteten Workshop für Street und School Football Worker besucht. Die interkulturellen Straßenfußball-Ligen von "buntkicktgut" hatten das Treffen organisiert. Junge Straßenfußballer aus den verschiedenen "buntkicktgut"-Standorten waren aus ganz Deutschland nach Plattling gekommen, um aktiv an ihrer Zukunft zu arbeiten.

"Vor allem in Stadtvierteln mit sozialen Brennpunkten arbeiten junge Kicker als Street Football Worker. Sie trainieren einzelne Teams auf ihren Bolzplätzen und nehmen mit ihnen regelmäßig an der interkulturellen Straßenfußball-Liga teil", erklärte Initiator Rüdiger Heid. Dabei geben sie die Philosophie von "buntkicktgut" weiter, die auf Respekt, Fairplay, Toleranz, Partizipation und Gewaltfreiheit basiert. Außerdem sei "buntkicktgut" mit dieser Methode auch an Schulen sehr aktiv, arbeite mit Lehrern und Schülern zusammen und biete regelmäßige Trainings und die Liga-Teilnahme an.

Da wiederum staunte Sibler sowie weitere Gäste, darunter Globus-Geschäftsleiter Dieter Reis und dritter Bürgermeister Franz Geisberger. Bernd Sibler, zuständig für das Schulwesen im Freistaat Bayern, sagte: "Für Niederbayern ist ,buntkicktgut‘ eine Bereicherung. Ein Projekt, das ich unterstützen möchte, und dem ich viel Erfolg wünsche."

− pz


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