Plattling
Kunst und Schmuck für den "siebten Sinn"

16.09.2018 | Stand 18.09.2023, 3:06 Uhr

Zahlreiche Redewendungen mit der Zahl "7" fand Bürgermeister Erich Schmid (r.) für seine Eröffnungsrede bei der Vernissage der Künstlerinnen Petra Blob (2.v.l.) und Martina Weber, bei der auch Kultusminister Bernd Sibler sprach. Die Ausstellung heißt "Septima" – denn es ist die siebte, die die Künstlerinnen gemeinsam veranstalten. −Foto: Kliefoth

Zahlreiche Kunstinteressierte drängten sich am Freitag bei der Vernissage im Bürgerspital um die Werke der Malerin Petra Blob und der Goldschmiedin Martina Weber. Da es ihre siebte gemeinsame Ausstellung ist, bekam sie den Namen "Septima". Gewidmet ist sie der Farbe Lila, die Modefarbe dieses Herbstes, die sowohl Petra Blob in ihre Gemälde einfließen ließ, als auch Martina Weber in ihrer Schmuckkollektion aufgriff.

Bürgermeister Erich Schmid freute sich über den zahlreichen Besuch bei der ersten Ausstellung im frisch renovierten Saal des Bürgerspitals. Die Sieben sei eine Zahl mit vielen Bedeutungen. Sie sei in der Religion, Literatur, Philosophie und Esoterik, aber auch im täglichen Sprachgebrauch anzutreffen. Für die Ausstellung brauche man also einen "siebten Sinn", um zu ergründen, was hinter "Septima" steckt. Schmid fragte, ob man etwa "über sieben Brücken gehen" müsse, um am Ende zu verstehen? Oder bleibe die Kunst gar ein "Buch mit sieben Siegeln"?

Wie die beiden Künstlerinnen herausstellten, war es eine große Ehre für sie, dass Kultusminister Bernd Sibler Laudator für ihre Ausstellung war. Dieser bezeichnete ihre Werke als ein "ästhetisches Feuerwerk". Für ihn seien sie schon öfter ein "Problemlöser" für Weihnachten und Geburtstag gewesen, weil er sich sicher sein könne, bei beiden immer ein geeignetes Geschenk zu finden.

Die Ausstellung ist bis zum 23. September im Bürgerspital zu sehen. Am Freitag ist sie von 13 bis 17 Uhr, am Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

− kid

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