Plattling
Nibelungenschmuck: Brunhilds Armreif ergänzt die Kollektion

23.07.2018 | Stand 20.09.2023, 21:17 Uhr

Ein Schmuckstück für Brunhild: Kirsten Plank (4.v.l) mit Bürgermeister Erich Schmid (4.v.r.), Kornelia Klingbeil-Knodel (3.v.r.) und einigen Nibelungen-Akteuren bei der Präsentation des Armbands. − Fotos: Eichwald

"Brundhilds Isenband" heißt das neueste Schmuckstück, dass Designerin Kirsten Plank der Kollektion des Nibelungenschmucks hinzugefügt hat. Bei der Vorstellung im Plattlinger Rathaus beschrieb die Künstlerin ihre Kreation als "einen Reif, als Quelle für Schönheit und Kraft".

Zwischen 80 und 190 Euro kosten die Armbänder, die es in Silber, (Rose-)Gold oder in Leder gibt. Während des Nibelungenfestes sind sie im Bürgerspital erhältlich, danach in Planks Atelier in der Deggendorfer Pfleggasse. "Wir fertigen auch auf Bestellung, in verschiedenen Farben und Längen", sagt die Schmuckdesignerin. Auch diesmal hat sich die Plattlinger Künstlerin "auf jeden Fall von der Geschichte der Nibelungen" inspirieren lassen: Den Verschluss ziert auf einer Seite der Kopf der Brunhild, auf der andere Seite sind Tarnkappe und Keuschheitsgürtel angebracht.

Bürgermeister Erich Schmid begrüßte unter den knapp 100 Vernissage-Gästen auch Kultusminister Bernd Sibler mit Gattin Michaela und Hubert Huber, den Bezirksvorsitzenden der niederbayerischen Künstler. Anwesend waren auch die Bürgermeister-Stellvertreter Hans Schmalhofer und Franz Geisberger sowie eine stattliche Anzahl von Stadträten, darunter Karl-Heinz Astner, der Chef der Nibelungen-Festspiele, und Kulturamtsleiter Josef Grimm.

"Mich fasziniert stets aufs Neue die Verarbeitung konträrer Materialien, außergewöhnlicher Formen und Farben", sagte Kornelia Klingbeil-Knodel, Vorsitzende des Kunst- und Kulturvereins Regenbogen, über die Werke der Kirsten Planks. Metall-und Naturmateralien sowie Schmucksteine kombiniere die Künstlerin zu ausgefallenen Stücken.
Mehr über den Nibelungenschmuck erfahren Sie am Dienstag, 24. Juli, in Ihrer Plattlinger Zeitung.