Plattling
Staatsempfang in der Nibelungenstadt: Sibler überreicht Ehrenpreis an Karl-Heinz Astner

20.07.2018 | Stand 18.09.2023, 2:57 Uhr

Den Ehrenpreis des Kultusministers überreichte Bernd Sibler an Karl-Heinz Astner. −Foto: Häusler

Beweis und bestes Beispiel dafür, dass Bayern ein Kulturstaat ist, sei das Nibelungenfestspiel in Plattling. Dies betonte Kultusminister Bernd Sibler gestern Abend beim Staatsempfang im Bürgerspitalgarten. Dort fand sich ein "spannender gesellschaftlicher Querschnitt" ein, um sich auf die Premiere des Historienspiels "Die Nibelungen" einzustimmen. Für den Chef des Nibelungenfestspielvereins, Karl-Heinz Astner, hielt Sibler eine besondere Auszeichnung bereit.

Im Reigen der bayerischen Festivals sei das Nibelungenfest nicht mehr wegzudenken, betonte Sibler. Der Staatsempfang unterstreiche diesen Status. Außerdem sagte er, die Festwoche und das Engagement der Bürger sei ein Bekenntnis zum ländlichen Raum. Wie sich Sibler bei diesen Worten über seine Heimatstadt fühlte, sagte er selbst: "Richtig stolz!"

Dem "Vater dieser Entwicklung", Karl-Heinz Astner überreichte er den Ehrenpreis des Kultusministers. Damit überraschte er den Boss der Nibelungen. "Eine solche Ehre, was soll man dazu sagen", kommentierte Astner.

Bürgermeister Erich Schmid betonte, dass der Mensch nicht allein vom Brot lebe. Erstmals zeichnet die Stadt für die Gesamtorganisation von Historienspiel und Markt alleine verantwortlich, erwähnte er und bedankte sich bei allen Beteiligten. Ebenso würdigte er die Förderung des Kulturfonds’, der Kulturstiftung des Bezirks und die Zuschüsse des Landkreises. Größter Mäzen sei nach wie vor die Stadt. Zuletzt dankte er den unterstützenden Unternehmen sowie der Staatskanzlei.

− chh


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