Die Ortsgruppe Plattling der Wasserwacht hat mit sieben Mitgliedern am ersten Teil des Grundseminars Gewässer-, Naturschutz- und Umweltschutz (GNU) des Bezirks Niederbayern/Oberpfalz teilgenommen. Treffpunkt für die insgesamt 15 Teilnehmer aus drei Wasserwachtbezirken und sechs Ortsgruppen war kürzlich das Infozentrum "Isarmündung". Die beiden Beauftragten des Wasserwachtbezirks, Hermann Schattenkirchner (Plattling) und Hubert Szücs (Pfarrkirchen), begrüßten zusammen mit Ausbilder Jürgen Tauer (Plattling) und den vier Anwärterinnen Julia Gehr (Zwiesel), Michaela Tauer (Plattling) sowie Nadine Plößl und Nicole Roth (beide Bodenwöhr) die Teilnehmer.
Auf dem Programm standen zunächst die Unterrichtseinheiten Hochgebirge, Bayerischer Wald, Fließgewässer und Technische Wasserbauwerke. Immer abwechselnd trugen die Ausbilder die Präsentationen vor und gaben den Kursteilnehmern wichtige Hinweise zu den einzelnen Punkten. Mit dem Thema "Gewässeruntersuchung in der Theorie" stimmte Szücs vor dem gemeinsamen Mittagessen in der Grafenmühle auf den praktischen Teil am Nachmittag ein. Ausgestattet mit Kescher, Becherlupe und Fanggefäß machten sich die Teilnehmer dann auf, um an einem stehenden Gewässer und einem Fließgewässer typische Indikatoren zu fangen und diese anschließend im Vortragsraum des Infohauses mit der Becherlupe und unter dem Mikroskop zu bestimmen.
Am Sonntagmorgen startete man dann mit dem Thema "Wald", das Jürgen Tauer zunächst per Präsentation, später bei der rund zweistündigen Exkursion auch praktisch vorstellen konnte. Besonderes Augenmerk wurde hierbei auf die verschiedenen Laub- und Nadelbäume im Isarmündungsgebiet gelegt. Dazu sammelte man diverse Blätter und Zweige, um sie im Nachgang genauer zu bestimmen und kennen zu lernen.
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Das Ergebnis einer Wanderung durch den Auwald – gefundene Blätter und Zweige.
Bei der Exkursion entdeckten die Teilnehmer eine kleine Ringelnatter am Wegrand.
