Für den Kinderschutzbund geht ein Herzenswunsch in Erfüllung. Vorsitzende Brigitte Treichl freute sich gestern Abend über die professionelle Hilfe, die es nun für Familien und Alleinerziehende, aber auch für Alleinstehende, Senioren oder Behinderte gibt: Mit einem Stehempfang im Rathausfoyer wurde das Sozialbüro eröffnet.
Denn: Das Büro der beiden Beraterinnen Johanna Hölzlmüller und Anja Schmidt befindet sich nach dem Eingang gleich rechts. Dienstagsvormittags und donnerstags sind sie dort anzutreffen und geben Hilfestellung aller Art, etwa bei sozialrechtlichen Ansprüchen, zur Existenzsicherung, Mittellosigkeit, häuslicher Gewalt, Obdachlosigkeit oder Straffälligkeit.
Bürgermeisterin Liane Sedlmeier strahlte, als sie mit Josef Färber, stv. Landrat und zudem Vorsitzender des Caritasverbands im Landkreis Deggendorf, den Kooperationsvertrag unterschrieb. Denn die Stadt ist für die Einrichtung des Sozialbüros eine Kooperation mit der Kreiscaritas eingegangen: Osterhofen zahlt 25000 Euro im Jahr und stellt das Büro, der Caritasverband stellt die Beraterinnen an und steht mit seinem gesamten Beratungsangebot im Hintergrund. Und: "Wir geben auch unser Pfund hinzu", betonte Färber.
− gs
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