Osterhofen
Auf dem Ökokonto gibt’s noch Zinsen

09.07.2018 | Stand 18.09.2023, 2:56 Uhr

Landschaftsarchitekt Andreas Ortner (v.l.) hat die Maßnahmen geplant, Johannes Sterl und Fahrer Robert Brandl arbeiten für den Maschinenring Buchhofen. − Foto: Roider

Die Stadt will acht Standorte in ihrem Besitz mit einer Fläche von insgesamt 3,2 Hektar optimieren. Dadurch "verzinst" sich der Wert des Ökokontos, so dass bei Baumaßnahmen weniger Ausgleichsflächen bereit gestellt werden müssen.

Dies hat der Stadtrat im September 2017 beschlossen, die Ausführung unter Regie des Architekturbüros "SO plus" ist im Frühjahr erfolgt. Die Projektkosten liegen

bei ca. 120000 Euro.

Die Standorte der Ausgleichsflächen liegen in Galgweis und Altenmarkt sowie jeweils zwei in Gergweis, Wisselsing und Niedermünchsdorf. Insgesamt vier flache Mulden werden durch Abtrag des Oberbodens mit dem Bagger in nährstoffarme Naturbereiche verwandelt.

Auf diesen Zielflächen haben Arbeiter des Maschinenrings (MR) Buchhofen heimisches Mähgut ausgebracht, das sie zuvor auf Spenderflächen im Umkreis geschnitten hatten.

Die benötigten Ausgleichsflächen werden bei städtischen Baumaßnahmen wie etwa der Erschließung des Baugebietes "Am Wasserturm" in Altenmarkt vom Ökokonto abgebucht. Private Bauherren haben die Möglichkeit, benötigte Flächen abzulösen.

− sch

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