Es bleibt dabei: Daheim kann der Deggendorfer SC gegen die besseren Mannschaften der Oberliga momentan nicht gewinnen – auch nicht gegen die Eisbären Regensburg. Ein 2:4 (0:1, 1:2, 1:1) stand am Sonntagabend auf der Anzeigentafel des Deggendorfer Eisstadions, das mit 2790 Zuschauern ausverkauft war.
Die Partie war von Kampf geprägt. Deggendorf drängte früh auf die Führung, doch der Regensburger Abwehrverbund hielt dicht. Die Hausherren waren zu Beginn dominant, der gebürtige Regener Patrick Berger im Eisbären-Kasten hielt seine Farben in der Anfangsphase im Spiel.
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Die Deggendorfer zogen in der neunten Minute eine unnötige Strafzeit und wurden prompt bestraft. Constantin Ontl drückte im Nachschuss den Puck über die Linie (9.). Die Hausherren waren in der Folge mehr mit der schwachen Schiedsrichterleistung beschäftigt und schwächten sich dadurch selbst. Kurz nach einem harten Angriff gegen Kyle Osterberg flog eine Flasche von der DSC-Bank Richtung Schiedsrichter: Zwei Minuten, und direkt nach Wiederanpfiff erhöht Peter Flache auf 0:2 (21.).
Bei fünf gegen fünf war es ein offener Schlagabtausch. Die Special-Teams entschieden das Spiel: Zuerst drückt Curtis Leinweber im Nachschuss den Puck zum 1:2 über die Linie (28.). Gut fünf Minuten später stellte Jakob Weber in doppelter Überzahl den alten Abstand wieder her (35.). Im Schlussabschnitt rannte Deggendorf an, doch die Eisbären hielten dicht. Auch über drei Minuten mit einem Mann mehr, Allison ging früh das volle Risiko, brachten keinen Treffer mehr. Keresztury erzielte kurz vor Spielende das 1:4, Thomas Schmid traf noch zum 2:4-Endstand.
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