Nichts konnte sie von ihrer Mission abhalten, nicht einmal der strömende Regen: Mit Mützen, Handschuhen, dicken Winderjacken und festem Schuhwerk bekleidet, zogen gestern Mittag rund 250 Menschen durch die Innenstadt, um gegen halbherzige Klimapolitik zu protestieren. Anlass war der vierte globale Klimastreik der Fridays-for-Future-Bewegung (FfF).
Von der Grabkirche aus starteten die Demonstranten ihren Rundgang und schnell zeigte sich: Die Veranstaltungen sind längst nicht mehr nur Angelegenheit der Schüler. Auch Organisationen wie Greenpeace, Amnesty International, der Bund Naturschutz, der Landesbund für Vogelschutz, Parteien wie die ÖDP und allen voran Erwachsene waren vertreten. "Es freut uns, dass wir so viele Menschen erreichen konnten", sagt Laurin Kröplin von der lokalen FfF-Bewegung. Gemeinsam mit zwei anderen Schülern des Comenius-Gymnasiums hat der 15-Jährige die Veranstaltung organisiert.
Mit Protest-Plakaten, Megafon, Trommeln und Trillerpfeifen trugen sie ihre Botschaft nach außen, äußerten mit lauten Rufen Kritik an der bestehenden Klimapolitik: "Hopp Hopp, Kohlestopp!", "Worin wir die Zukunft sehen: In erneuerbaren Energien".
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