Wochen nach dem ersten Aufruf zur Kampagne #FridaysForFuture wollen Schüler in ganz Deutschland am Freitag wieder für eine bessere Klimapolitik auf die Straße gehen. Bayerns Kultusminister Michael Piazolo warnt: Wer schwänzt, riskiert schulische Konsequenzen.
Deutschlandweit finden freitags Schul- und Unistreiks unter dem Motto "Fridays for Future" statt. Die Idee geht auf die 15-jährige schwedische Aktivistin Greta Thunberg zurück, die seit Monaten jeden Freitag vor dem Schwedischen Parlament sitzt. Nach ihrem Vorbild gehen die Schüler in Deutschland während der regulären Unterrichtszeit auf die Straße.
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In Bayern wollen laut Bayerischem Rundfunk Schüler unter anderem in München, Augsburg, Deggendorf und Landshut auf die Straße gehen. Wie der BR berichtet, betont Kultusminister Michael Piazolo die Schulpflicht. Zwar freue ihn das Engagement der Schüler für das Klima, allerdings rät er dazu, außerhalb des Unterrichts zu demonstrieren. Andernfalls drohen Konsequenzen. Dies sei jedoch Sache der einzelnen Schulen.
− dpa/pnp
