Natternberg. Ab Samstag, 1. September, steht die Kletterhalle der Deggendorfer Sektion des Deutschen Alpenvereins (DAV) der Allgemeinheit zur Verfügung. Baubeginn war im Juli 2016 und für rund 3,3 Mio. Euro wurden 10000 Kubikmeter Raum umbaut. "Seit Mai läuft der Probebetrieb und neben Seilklettern und Bouldern können in der Halle Menschen mit Handicap klettern", erklärt Projektleiter Erwin Schmid. "Wir haben einen Spezialraum für Inklusions- und Handicap-Klettern." Insgesamt werden im Endausbau 1850 Quadratmeter Seilkletterfläche und über 600 Quadratmeter Boulderfläche zur Verfügung stehen. Damit hat Deggendorf noch vor Regensburg und Landshut die größte Kletterhalle in Ostbayern. Im Herbst soll der zweite Boulderraum in Betrieb genommen werden, ab dem Frühjahr ist auch die Kletterfläche an der Hallen-Außenseite fertig. Geleitet wird der Betrieb von Johannes Einsle aus Bodenmais, er betreibt auch das Bistro. Geöffnet ist von Dienstag bis Freitag, 16 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 22 Uhr und montags nur für angemeldete Gruppen. Das Kursprogramm ist unter www.esvertikal.de buchbar.
